Beim Wandern Und Rasten Lyrics

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Wohlan, die Zeit ist kommen,
mein Rösslein muss gesattelt sein. Ich hab' mir's
vorgenommen, geritten muss es sein. Fi-di-rul-
la, rul-la,rul-la-la-la-la, fi-di-rul-la, rul-la,
rul-la-la. Ich hab' mir's vorgenommen, geritten
muss es sein. Du glaubst, du wärst die Schönste
wohl auf der ganzen Welt, ja Welt und auch die
Angenehmste, ist aber weit gefehlt. Fi-di-rul-la
usw. Solang' ich leb' auf Erden, wirst du mein
Trimple Trample sein und wenn ich einst
gestorben bin, .   dann trampelst hinterdrein. Fi-
di-rul-la usw.


Nun ade, du mein lieb Heimatland,
lieb Heimatland, ade!
Es geht jetzt fort zum fremden Strand,
lieb Heimatland, ade!
Und so sing ich denn mit frohem Mut,
wie man singet, wenn man wandern tut:
Lieb Heimatland, ade!
Wie du lachst mit deines Himmels Blau,
lieb Heimatland,  ade!
Wie du grüssest mich mit Feld und Au,
lieb Heimatland,  ade!
Gott weiss zu dir steht stets mein Sinn,
doch zur Ferne zieht es jetzt mich hin:
Lieb Heimatland, ade!
Begleitest mich, du lieber Fluss,
lieb  Heimatland, ade!
Bist traurig, dass ich wandern muss,
lieb  Heimatland,  ade!
Aus der Ferne noch, du stilles Tal,
grüss ich dich zum allerletzten Mal:    
Lieb Heimatland, ade!


Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
den schickt er in die weite Welt, dem will er
seine Wunder weisen in Berg und Wald und
Strom und Feld. Die Bächlein von den Bergen
springen, die Lerchen schwirren hoch vor Lust:
was sollt ich nicht mit ihnen singen aus voller  
Kehl und frischer Brust. Den lieben Gott lass ich
nur walten, der Bächlein, Lerchen, Wald und
Feld und Erd' und Himmel will erhalten, hat auch
mein Sach aufs best bestellt.


Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal
sassen einst zwei  Hasen,
frassen ab das grüne, grüne Gras,
frassen ab das grüne, grüne Gras
bis auf den  Rasen.
Als sie sich nun satt gefressen hatten,
setzten sie sich nieder,
bis dass nun der Jäger, Jäger kam,
bis dass nun der Jäger, Jäger kam
und schoss sie nieder.
Als sie sich nun aufgerappelt hatten
und sie sich besannen,
dass sie noch am Leben,
Leben war'n, dass sie noch
am Leben, Leben war'n, liefen
sie von dannen.


Im Wald und auf der Heide,
da such ich meine Freude,
ich bin ein Jägersmann, Dir
Forsten treu zu pflegen,
das Wildbret zu erlegen,
hab' meine Freude dran.
Und streif ich durch die
Wälder und zieh' ich durch
die Felder, allein, den
ganzen Tag, so schwinden
mir die Stunden, gleich
flüchtigen Sekunden, tracht
ich dem Wilde nach. Wenn
sich die Sonne neiget, der
feuchte Nebel steiget, mein
Tagwerk ist getan. Dann
zieh' ich von der Heide      
zur häuslich stillen  Freude,
ein froher Jägersmann.


Ich bin ein Musikante und komm aus Schwabenland.
Ich kann auch spielen, auf meiner Geige:
Simsimserlim, simsimserlim, simsimserlirn,
simsimserlim.
Ich kann auch blasen, die Klarinette:
Die A-Klapp auf, die B-Klapp zu,
die A-Klapp auf, die B-Klapp zu.
Ich kann auch schlagen, auf meiner Trommel:
dirumdumdum, dirumdumdum,
dirumdumdum, dirumdumdum.
Ich kann auch spielen, auf dem Fagotte:
bobobobo, bobobobo, bobobobo, bobobobo.
Ich kann auch blasen, auf der Trompete:
Schnedrengtengteng, schnedrengtengteng,
schnedrengtengteng,  schnedrengtengteng.


Ich reise übers grüne Land,
der Winter ist vergangen,        
hab um den Hals ein gülden Band,
daran die Laute hangen.
So silbern geht der Ströme Lauf,
fern über schallt Geläute.
Die Seele ruft in sich: Glück auf!
Rings grüssen frohe Leute.
Mein Herz ist recht von Diamant,
ein Blum von Edelsteinen;
die funkelt  lustig übers Land,
in tausend schönen Scheinen.


Zu Regensburg auf der Kirchturmspitz,
da kamen die Schneider
z'samm. da ritten ihrer
neunzig, ja neun mal
neunundneunzig auf einem
Gockelhahn.
Widewidewitt, dem
Ziegenbock, meck, meck,
meck, dem Schneider.
Juch-heirassa. Juch-
heirassa! Zwirn raus!
Schneider meck, meck,
meck,
Schneider meck, meck,
meck,
Schneider meck, meck,
meck,
Juch-heirassa!  
Lass' die Nadel sausen.
Und als die Schneider
Jahrtag hatt'n, da waren sie
alle froh. Da assen ihrer
neunzig, ja neun mal
neunundneunzig an einem
gebratenen Floh
Widewidewitt usw.
Und als sie nun gegessen hatt'n,        
da waren sie voller Mut.
Da tranken ihrer neunzig,
ja neun-mal neunundneunzig
aus einem Fingerhut.
Widewidewitt usw.
Und als sie nun getrunken hatt'n,
da kamen sie in die Hitz.
Da tanzten ihrer neunzig,
ja neun mal neunundneunzig
auf einer Nadelspitz.
Widewidewitt usw.
Und als sie nun getanzet hatt'n,
da gingen sie zur Ruh.  
Da schliefen ihrer neunzig,
ja neun mal neunundneunzig
Auf einem Hälmchen Stroh.
Widewidewitt usw.


Von Luzern auf Weggis zu,
holadrihi, holadriho!
braucht man weder Strumpf noch Schuh'
holadrihiaho!
Holariadiro, holadiri, holadiro.
Fahr im Schiffchen übern See,    
dass ich schöne Mädchen seh'.
Hansi trink mir nicht zu viel,
's Geld muss erst verdienet si.
Mädel hat mir Busserl geb'n,
hab ich's ihr gleich wieder geb'n.


Ich ging durch einen grasgrünen Wald
und hörte die Vögelein singen.                          
Sie sangen so jung, sie sangen so alt,
die kleinen Vögelein in dem Wald,
die hört' ich so gerne wohl singen.
Nun muss ich wandern bergauf, bergab,
die Nachtigall singt in der Ferne.
Es wird mir so wohl, so leicht am Stab,
und wie ich schreite hinauf, hinab,
die Nachtigall singt in der Ferne.


Wohlauf, die Luft geht frisch und rein,
wer lange sitzt, muss rosten,
den allerschönsten Sonnenschein
lässt uns der Himmel kosten.
Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid
der fahrenden Scholaren,
ich will zur schönen Sommerzeit
ins Land der Franken fahren.
Der Wald steht grün, die Jagd geht gut,
schwer ist das Korn geraten.
Sie können auf des Maines Flut
die Schiffe kaum verladen.
Bald hebt sich auch das Herbsten an,
die Kelter harrt des Weines;
der Winzerschutzherr Kilian,
beschert uns etwas Feines.
Zum heil'gen Veit von Staffelstein
komm ich empor gestiegen
und seh' die Lande um den Main
zu meinen Füssen liegen.
Von Bamberg bis zum
Grabfeldgau umrahmen
Berg und Hügel die breite
stromdurchglänzte Au,
ich wollt, mir wüchsen
Flügel.


Ein Vogel wollte Hochzeit machen in dem
grünen Walde. -Fidirallala, Fidirallala,
Fidirallalalala. .  Der Gimpel war der Bräutigam,
die Amsel war die Braute
Die Lerche, die Lerche,
die führt die Braut zur Kerche.
Der Äuerhahn, der Auerhahn,
der war der würd'ge Herr Kaplan.
Die Meise, die Meise, die sang das Kyrie eleise.
Die Gänse und die Anten, das war'n die
Musikanten.
Brautmutter war die Eule,  nahm Abschied  mit
Geheule.
Der Hahn, der krähet: Gute Nacht!"
Da wird die Lampe ausgemacht.


Der Jäger in dem grünen Wald,
der sucht des Tierleins Aufenthalt.
Und er ging wohl in dem Wald bald hin, bald her!
Ob auch nichts, ob auch nichts,
ob auch nichts anzutreffen wär'.
Mein Hündlein hab ich stets bei mir
in diesem grünen Laubrevier.
Und mein Hündelein, das wacht,
und mein Herz, das lacht.
Meine Augen, meine Augen,
meine Augen  leuchten hell und klar.
Und als ich in den Wald 'nein kam,
traf ich ein schönes Mägdlein an.
Ei, wie. kommst du in den Wald, in den Wald
hinein?
Du strahlenäugig Mägdelein,
wie kommst du in den Wald hinein?
Du sollst nicht länger bleiben hier
in diesem grünen Laubrevier.
Bleibe du bei mir als meine Jägerin,
du strahlenäugig Mägdelein,   . '
bleib' du bei mir als meine Braut.


Leise zieht durch mein Gemüt liebliches
Geläute: klinge,  kleines  Frühlingslied,  kling  
hinaus  ins Weile. Zieh hinaus bis an das Haus,
wo die Blumen spriessen; wenn du eine Rose
schaust, sag', ich  lass sie grüssen.


O wie wohl ist mir am Abend,
mir am Abend, wenn zur Ruh die Glocken läuten,
Glocken läuten. Bimbam, bimbam, bimbam.


Guten Abend, guten Abend, euch allen hier beisamm!
Ihr Männer und Frauen, ihr Burschen und
Mädchen,
hei, lustig soll's werden, ich spiel euch eins auf:
Streich' zu auf der Fiedel, den Walzer spiel uns
auf!
Tralala usw.
Was war das, was war das, was du uns  jetzt
qespielt?
Wie kann man bei Lärmen und Toben und Schreien
den Walzer hier spielen zum fröhlichen Reih'n?
Streich' zu auf der Fiedel, den Walzer spiel uns
auf!
Tralala usw.
Ei Steffen, ei Steffen, die Polka kann ich nicht.
Da sitz ich viel  lieber und tu mir verteilen
mit mein lieben Schwestern 'n paar olle
Kamell'n:
Streich' zu auf der Fiedel, den Walzer spiel uns
auf!
Tralala usw.

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